Die Beratung ist eine wichtige Dienstleistung des Elektro Fachbetriebs. Sie berücksichtigt sowohl die für das konkrete Bau- oder Renovierungsvorhaben günstigste Lösung hinsichtlich der elektrischen Installationen als auch den künftigen Energieverbrauch.

Vor Einkauf der benötigten Baumaterialien muss geklärt werden, mit welchem Ziel der Estrich verlegt wird. Außerdem müssen die Gegebenheiten einer Baustelle klar sein und dem jeweiligen Berater mitgeteilt werden.

Einliegerwohnungen sind in Deutschland Teil der traditionellen Wohnungskultur. Die Bezeichnung Einsiedler stammt aus dem Mittelalter und steht für Menschen, die mittellos waren und sich als Landarbeiter oder Tagelöhner durchs Leben schlugen. Die Unterkünfte dieser Menschen nannte man Einliegerwohnungen. Beispielsweise stellten Bauern ihren Landarbeitern einen Raum gegen eine kleine Miete innerhalb ihres Bauerhauses zur Verfügung. Dabei handelte es sich zu der Zeit eher um eine Kammer ohne eigene Kochgelegenheit, von sanitären Anlagen ganz zu schweigen.

Der Energieausweis ist ein Nachweis, der die jeweilige Wohn-Gebäude bzw. seine einzelnen Wohnung hinsichtlich ihrer Energie-Effizienz bewertet. Grundsätze eines Energieausweiseses sind die Prinzipien, die in der Energieeinsparverordnung geregelt wurden. Dieses gesetzliche Richtlinie setzt eine EU-Vorgabe über die Energieeffizienz eines Gebäudes um.

Am 1. August 2008 trat das neue Eigenheimrentengesetz, welches auch Wohn-Riester im Volksmund genannt wird, rückwirkend zum 1. Januar 2008 in Kraft. Mit diesem neuen Gesetz soll dem Riestersparer die Möglichkeit geboten werden den Bau oder den Kauf einer eigenen Immobilie staatlich gefördert zu bekommen.

Unter einem Einfamilienhaus wird ein freistehendes Haus verstanden, das nicht unmittelbar mit einer Hauswand an ein benachbartes Haus, wie dies zum Beispiel bei einem Reihen- oder Doppelhaus der Fall ist, angrenzt.

Die Einführung der Eigenheimzulage geht auf das Jahr 1996 zurück: Seit dem 01. Januar 1996 beteiligt sich der Staat auf Basis des Eigenheimzulagengesetzes (EigZulG) mit großen Subventionen (2004: rund 11,4 Mrd. €) an der Bildung von Wohnungseigentum.

Erbbaurecht ist das per Vertrag verbriefte Recht eines Bauherrn, ein Gebäude auf einem Grundstück zu bauen, ohne das Grundstück zu erwerben.

Der ursprüngliche Gedanke der Eigentumswohnung war es, breiten Bevölkerungsschichten das (Mit)eigentum an Immobilien zu ermöglichen. Gerade in Großstädten nahm die Schaffung von Eigentumswohnungen in den letzten Jahren mehr und mehr zu.