Facility Management – kurz FM – ist der Begriff für ausgelagerte Sekundärprozesse, welche die Verwaltung und Bewirtschaftung von Immobilie anbelangen und nicht in die Kernkompetenz des beauftragenden Unternehmens fallen.
Facility Management kommt hauptsächlich da zum Tragen, wo Eigner von Anlagen, Einrichtungen, Grundstücken und Liegenschaften nicht über die personellen Ressourcen verfügen, um eine optimale Instandhaltung eigenen Besitzes zu gewährleisten. Durch Fremdverlagerung der Verantwortlichkeiten kann zudem kostenoptimiert verwaltet und gewirtschaftet werden. Durch Outsourcing und straffes Facility Management wird eine schlankere Verwaltung im eigenen Unternehmen realisiert, wodurch sich Betriebs- und Bewirtschaftungskosten deutlich senken lassen.

Im Corporate Real Estate Management – kurz CREM – werden betriebliche Immobilien als Wertobjekte bzw. strategische Ressourcen betrachtet und erfolgsorientiert über Dritte beschafft, verwaltet und vermarktet. Der Vorteil des Corporate Real Estate Management wird von Dienstleistern langfristig in der Minimierung der Immobilienkosten gesehen. Kurzfristig ergeben sich für den Auftraggeber, welcher seine eigenen Gebäudeeinheiten fremdverwalten lässt, Kostensenkungen in vertragsrechtlichen Angelegenheiten; Generierung von Cash Flow und mögliche Steuervorteile.