Immobilien-Lebenszyklus-Management
Der Begriff Immobilien-Lebenszyklus bezieht sich auf Gebäude. Er kommt aus der Immobilienwirtschaft und bezeichnet die gesamte Lebensdauer von Gebäuden von der Planung bis hin zur Fertigstellung, Nutzung und Verwertung bis hin zum Umbau und dem Abriss und der Weiterverwertung.
Der Lebenszyklus von Immobilien ist besonders wichtig für Großunternehmen, die einen Bestand an genutzten Bürogebäuden, Lagerhallen und Produktionsstätten besitzen und natürlich ein Gebäude-Instandhaltungsmanagement betreiben. Andererseits betreiben Konzerne und Aktiengesellschaften auch Immobilienmanagement durch Vermietung und Verpachtung und müssen auch hier auf eine angemessene Rendite durch Mieteinnahmen im Verhältnis zur Gebäudepflege achten.
Eine weitere Komponente des Immobilien-Lebenszyklus betrifft Gebäude unter Denkmalschutz, die aufgrund strenger behördlicher Vorschriften, bei der Sanierung bautechnischen und steuerrechtlichen Maßnahmen unterliegen. Hier ist der Lebenszyklus mit über 100 Jahren ungewöhnlich lang und auch die Abschreibungsmöglichkeit wesentlich höher.
Die Fachhochschule Münster hat im Bereich Architektur seit 2007 einen gestifteten Lehrstuhl für Immobilien-Lebenszyklus-Management eingerichtet, der mit zwei Rechnern arbeitet:
- Immobilien-Lebenzykluskosten- Rechner ILKR
- Gebäudenutzungskosten-Rechner GNKR
Bis 2009 wird derzeit in Zusammenarbeit mit dem deutschen Verband für Facility Management eine Studie zu Gebäudekosten und Gebäudenutzungskosten erarbeitet.
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Die Frage lautete: "Handeln Sie mit Immobilien?". Das Ergebnis zeigt, dass etwa