Immobilienmanagement
Das Immobilienmanagement unterteilt sich in zwei Hauptbereiche. Einerseits betrifft es das Management von rein renditeorientierten Immobilienbeständen. Dabei spricht man vom Real Estate Management (REM). Zum anderen beschäftigt sich das Immobilienmanagement mit der Verwaltung und Vermarktung des Immobilieneigentums von Unternehmen und Institutionen (Corporate Real Estate Management CREM) sowie der öffentlichen Hand (Public Real Estate Management PREM). Ziel des Immobilienmanagements ist die optimale Nutzung und Vermarktung des Immobilienbesitzes durch eine intelligente Verwaltung der Liegenschaften.
Das Management der Immobilien kann vom Eigentümer selbst oder von einer dafür beauftragten Firma übernommen werden. Da die Managementaufgaben je nach Umfang des Immobilienbestandes sehr umfangreich und zeitaufwendig sind, wird meistens ein externes Unternehmen damit betraut. Dabei stehen Mietobjekte, Eigentumswohnungen oder Gewerbeobjekte im Mittelpunkt der Verwaltungstätigkeit. So wird beispielsweise der Immobilienbesitzer durch eine Verwaltungsfirma rechtlich vetreten. Die Managementaufgaben bestehen hier zumeist aus Abrechnungen der Betriebskosten, Korrespondenz zwischen den Parteien sowie der Verwaltung von Mietkautionen. Auch die technischen Verwaltungsaufgaben, wie die Planung und Beratung von Rennovierungsarbeiten oder die alltägliche Wartung der Objekte wird durch das Unternehmen gemanagt.
Das erfolgreiche Management von gewerblich genutzten Immobilien beinhaltet kaufmännische Verwaltungsaufgaben, die Prüfung und Veranlassung von Mieterhöhungen, die Beratung und die Vertragsgestaltung sowie auch hier technische Instandsetzungsmaßnahmen.
Ein erfolgreiches Immobilienmanagement trägt so entscheidend zur Rentabilität, Werterhaltung und Wertsteigerung des Immobilienbesitzes bei.
Das Immobilienmanagement ist der Vermittler zwischen Verkäufer und Käufer einer Immobilie. Es berät den Verkäufer in den Fragen der Kaufpreiserstellung und ist zuständig für die Vermarktung des Objektes im Internet und den regionalen Zeitungen.
Für den Käufer steht das Immobilienmanagement in Rat und Tat zur Seite bis zur Beurkundung des notariellen Kaufvertrages. Es informiert ihn über das Objekt, organisiert die Besichtigungstermine und nimmt an diesen teil. Zudem erhält der Interessent Hintergrundinformationen über die Immobilie.
In der heutigen Zeit ist die ständige Erreichbarkeit eines der wichtigsten Kriterien beim Verkauf von Immobilien. Wenngleich nicht jeder Immobilienmakler dem Kunden seine persönliche Handy-Nummer mitteilt, so wird im Sekretariat des Immobilienmanagements in der Regel eine Telefon-Hotline eingerichtet, wo Interessenten dem Makler eine persönliche Nachricht hinterlassen können und wo erste Anfragen bezüglich der zum Verkauf stehenden Objekte durch geschultes Personal fachgerecht beantwortet werden. Zudem werden durch die Telefon-Hotline des Immobilienmanagements der Versand von Exposés per Post oder E-Mail veranlasst.
Wer den Neubau eines Hauses plant, bedient sich meist eines Bauträgers. Oft übernimmt auch das Immobilienmanagement diese Aufgabe. Es setzt sich mit Architekten zusammen und plant das Objekt. Zudem müssen vor Beginn der Bauphase die Bauanträge gestellt und wenn nötig das Grundstück erschlossen werden. Die Überwachung der Arbeiten sowie die Endabnahme durch das Immobilienmanagement gehören ebenso zur fachgerechten Planung und Durchführung eines Neubauvorhabens.
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