Mit dem Bewohnen eines Grundstücks sind meist auch verschiedene Dinge verbunden, die bei den umliegenden oder nahen Nachbarn schnell zur Ursache nachbarlicher Streitigkeiten werden können. Da solche Streitigkeiten oftmals ausarten können hat der Gesetzgeber dem einen Riegel vorgeschoben und die gröbsten Dinge in den so genannten Nachbarrecht geregelt.

Wenn für Immobilie, die nach 1948 aus sozialen Gründen gebaut und dafür öffentliche Mittel bereitgestellt wurden, regelt die Neubaumietenverordnung, wie die Miete für diese Wohnungen berechnet wird. Zudem ist die Berechnung der Nebenkosten Bestandteil dieser Verordnung, die vollständig „Verordnung über die Ermittlung der zulässigen Miete für preisgebundene Wohnung“ heißt und im Jahre 1970 in Kraft trat.

Bei einem Neubau handelt es sich um eine Immobilie, die vom Bauherrn auf einem unbebauten Grundstück völlig neu errichtet wird. Hinsichtlich Gestaltung des Neubaus muss sich der Bauherr an das bestehende Baurecht handeln. Ob die Vorschriften des Baurechts eingehalten wurden, wird von der zuständigen Gemeinde bei Abnahme nach Fertigstellung des Neubaus überprüft. Positiv bei der Erstellung eines Neubaus ist, dass der Bauherr seine Wünsche und Vorstellung im Rahmen des geltenden Baurechts mit Hilfe eines Architekt sehr gut verwirklichen kann.

Viele Mieter müssen in unserer heutigen Gesellschaft hohe Nebenkosten für die eigene Wohnung zahlen. Oftmals zahlt der Mieter zu viel und nach dem deutschen Mietrecht sind diese Kosten nicht Pflicht.

Die Nutzfläche ist der Teil der Fläche, die tatsächlich zur beabsichtigten, oder vorgesehenen Nutzung zu Verfügung steht.

Der Eigentümer einer Immobilie kann das Recht zur Nutzung und zur Fruchterziehung (Nießbrauch) auf einen sogenannten Nießbraucher übertragen. Er selbst behält nur noch die Verfügung, also das Veräußerungsrecht.