Passivhaus
Die müde belächelten Bauherren von Passivhäusern reiben sich heute die Hände, und das nicht, weil ihnen kalt ist. Im Gegenteil: Bei einer mittleren winterlichen Raumtemperatur von 21 Grad im Passivhaus gefriert eher dem Eigentümer einer konventionell errichteten Immobilie das Lachen, denn angesichts ständig steigender Energiepreise können sich Passivhaus-Besitzer freuen. Das herausragende Merkmal eines Passivhauses ist der niedrige Jahresheizwärmebedarf von maximal 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr. Diese Leistung wird beim Passivhausbau durch die passive Nutzung von Sonnenenergie mit dreifach verglasten Fensterscheiben in speziell gedämmten Fensterrahmen, einer besonderen Wärmedämmung von 40 cm Stärke sowie einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erreicht. Bei einem derart geringen Wärmebedarf ist ein gesondertes Heizsystem nicht notwendig, da der Bedarf allein durch die vorhandene Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung gedeckt werden kann. Für die Erwärmung des Brauchwassers reicht eine Solaranlage auf dem Dach. Aus diesem Grunde entsprechen Passivhäuser heute problemlos dem aktuellen Energiestandard, und der Energieausweis eines Passivhauses überzeugt Mieter und Kaufinteressenten durch ideale Werte. So rentieren sich die höheren Kosten Anschaffungskosten eines Passivhauses schneller als gedacht, und der Klimaschutz sagt angesichts eines CO²-Ausstosses von Null Danke.
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