Schrottimmobilie
Insbesondere in den 90er-Jahren, als Zinsen für Baugeld niedrig waren, kamen viele Käufer auf die Idee, mit einer Immobilie ihr Glück zu versuchen.
Also entstanden sogenannte Strukturvertriebe, die billige Eigentumswohnungen kombiniert mit scheinbar günstigen Bankkrediten einschließlich einer angeblichen sicheren Miet-Garantien vertickern konnten.
Findige Drücker-Kolonnen gelang es, die Schrottimmobilien zu verkaufen, ohne dem Kunden ihr Eigentum zu zeigen. Die Immobilien lagen sehr häufig in der ehemaligen DDR, wo es aber nach dem Mauerfall schnell zu einer rasanten Abwanderung kam. Also standen die Schrottimmobilien leer. Die Firmen, die für die Mietgarantie Sicherheit geben sollten, waren Kapitalgesellschaften, die dann schnell pleite gingen. Die Mietgarantie war perdu und die Käufer standen vor einem Desaster, denn der Wert der Immobilie ging gegen Null. Die Banken wollten aber ihr Geld haben und so war bei vielen Käufern die private Insolvenz die Folge. Einige wehrten sich aber mit einer Klage.
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Die Frage lautete: "Handeln Sie mit Immobilien?". Das Ergebnis zeigt, dass etwa