Villa
Der lateinische Begriff „Villa“ beschreibt ein zumeist vornehmes freistehendes Einfamilienhaus auf dem Land, das grundsätzlich von einer Gartenfläche umgeben ist. Das Wort „Villa“ bedeutet soviel wie „Gut“ bzw. „Landgut“ und es bildeten sich später die romanischen Ortsnamen Ville (Frankreich) und Villa (Spanien, Portugal) heraus. Ihren Ursprung hat die Villa im 18. Jahrhundert und wurde zu dieser Zeit häufig in vorstädtischen Regionen erbaut.
Die Besitzer nutzten ihre Villen im Gegensatz zu den Bauernhöfen nur selten zu landwirtschaftlichen Zwecken und hatten stattdessen ihren Hauptwohnsitz in einem Stadthaus. Schon zu dieser Zeit galt eine Villa als Ausdruck für eine gehobene Wohnsituation und einen sehr guten Lebensstandart, weshalb der Begriff auch noch in der heutigen Zeit positiv konnotiert wird.
Oft wird die Bezeichnung „Villa“ auch für andere Gebäudetypen verwendet. Deshalb spricht man auch bei Herrenhäusern oder kleineren Schlössern des Öfteren von einer Villa. In der heutigen Zeit hört man den Ausdruck häufig in der Werbung und nutzt ihn für freistehende, nobel ausgestattete Mehrfamilienhäuser.
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