Mittels einer Dachdämmung spart man Energie und damit auch Geld. Besonders in Altbauten sticht die Wärmedämmung oft als Schwachpunkt hervor. Und das, obwohl sich hierbei viele Möglichkeiten ergeben, Energie und damit auch bares Geld zu sparen.
Dies berichtet das Fachportal für Handwerker und Bauherren bauen.de in einer Pressemitteilung. Wer das Dach zum Wohnraum ausbaut ist an die Vorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV) gebunden. Für eine zeitgemäße Dämmstärke von rund 20 bis 30 Zentimetern zeigen die Experten drei Möglichkeiten auf. Als günstige Lösung gilt die Zwischensparrendämmung: hierbei wird Dämmstoff zwischen die Dachbalken eingearbeitet. Für diese Variante sind im Handel Dämmkeile aus Mineralwolle, Fasermatten oder Platten aus Polystyrol erhältlich. Anschließend kann mit Gipskartonplatten oder Profilhölzern verkleidet werden.
Die sogenannte Untersparrendämmung kann zu jeder Jahreszeit angebracht werden. Sie kommt zum Einsatz, wenn die Sparren nicht die ausreichende Stärke aufweisen. Hierfür erhalten die Dachbalken auf der Unterseite eine zusätzliche Lattung. Die Arbeiten für die nötige Dammstärke erfolgen stets unter dem Dach. Effizient aber teuer ist die dritte Alternative, die Aufsparrendämmung. Diese Arbeiten sollten an einen gelernten Dachdecker vergeben werden.