Ein Bungalow als Wohnform zeichnet sich vor allem durch die Tatsache aus, dass man ausschließlich auf einer Ebene lebt. Der Bungalow hat eine sehr starke und auffallende Bauweise, die viele verschiedenen Möglichkeiten der Gestaltung und des Designs zulässt. Dies berichtet das Portal für Renovierer und Hausbauer bauen.de.
Wichtigste Merkmale eines Bungalows: er ist eingeschossig und freistehend. Zudem verfügt er in aller Regel über einen ebenerdigen Eingang. Gewohnt wird auf einer Ebene, ein Keller kann aber sehr wohl vorhanden sein. Da hier meist Heizung und Anschlüsse liegen, gehört dieser Bereich jedoch nicht zum Wohnareal. Entgegen der landläufigen Vorstellung muss ein Flachdach nicht zwingend vorhanden sein. Ebenso denkbar für einen Bungalow sind ein Pult-, Walm-, oder Satteldach. Zu den Vorteilen des Satteldachs zählt beispielsweise der zusätzliche Stauraum. Letztendlich lassen sich in einem Bungalow alle Räume ohne Treppe erreichen: ein nicht zu unterschätzender Vorteil für alte oder sehr junge Familienmitglieder.
Der Bauherr des Bungalows kann seiner Fantasie praktisch freien Lauf lassen, da durch die nebeneinander liegende Anordnung der Räume bei der Gestaltung keine tragenden Wände oder eine besondere Statik höher liegender Geschosse berücksichtigt werden müssen, heißt es bei bauen.de. Nachteil sind die Mehrkosten: schließlich benötigt man mehr Grundfläche als bei einem herkömmlichen Einfamilienhaus.