Wer ein Haus kauft, möchte in allen Dingen auf der absolut sicheren Seite sein. Für einen wasserdichten Vertragsabschluss beim Hauskauf sind einige Dinge zu beachten.
Der Kauf einer Immobilie und der damit verbundene Eigentümerwechsel wird mit Hilfe eines Notars realisiert. Eine Vertragsänderung ist im Anschluss an die notarielle Beglaubigung und den Vertragsabschluss nicht mehr möglich. Aus diesem Grund muss der Kaufvertrag vor Unterzeichnung gründlich geprüft werden. Dabei müssen verschiedene Punkte beachtet werden. Der Notar, der den Kauf beglaubigen will, sollte bestenfalls nicht für den Verkäufer arbeiten. In diesem Fall ist an Stelle des Käufers Vorsicht geboten.
Vor der Vertragsunterzeichnung sollte ein Anwalt zu Rate gezogen werden, der den Vertrag ausgiebig und gewissenhaft prüft. Somit befindet sich der Käufer in jedem Fall auf der sicheren Seite. Sollte der Anwalt einen Punkt übersehen, der in einem Schaden für den Klienten resultiert, kann der Jurist dafür haftbar gemacht werden. Mündliche Vereinbarungen sollten in jedem Fall im Kaufvertrag schriftlich festgehalten werden. Besonders wichtig kann dies bei Abmachungen zur Beseitigung von eventuellen Baumängeln durch den Verkäufer werden. Neben dem vereinbarten Kaufpreis sollte der Kaufvertrag auch Angaben zum Objekt enthalten. Bei im Bau befindlichen Immobilien sollten auch Schlusszahlungsraten und Teilauszahlungstermine sowie Angaben zu Rücktritts- und Minderungsrechten und der Übergabetermin aufgeführt werden.