Bisher galt die Immobilienbranche auch in Zeiten der Rezension als stabil, jedoch fielen laut dem Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen erstmals die Preise.
In einer Branchenstudie ermittelte das Institut, dass die durchschnittlichen Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland in 2008 erstmals seit ganzen fünf Jahren wieder gesunken sind. Dies gilt auch für Einfamilienhäuser, man gehe aber von einer erneuten Stabilisierung des Marktes in den kommenden Jahren aus.
Die gefallenen Preise bei Eigentumswohnungen belaufen sich derzeit im gesamtdeutschen Durchschnitt auf ein Minus um die 3,4 Prozent auf den Preis von 120.900 Euro. Im Vergleich zwischen Ost und West stellte sich ein Preisfall von rund 1,8 Prozent auf 106.000 Euro im Osten und 3,6 Prozent im Westen auf 123.000 Euro. Bei Einfamilienhäusern fiel der Preisfall im gesamtdeutschen Durchschnitt mit rund 2,4 Prozent auf 157.500 geringer als bei Eigentumswohnungen aus.
Im Vergleich zwischen Ost und West sind jedoch größere Unterschiede zu sehen. Im Westen war durchschnittlich der Preis von etwa 168.000 Euro fällig. Im Osten dagegen nur rund 99.000 Euro.