Für den Kauf einer Immobilie sprechen viele Gründe, doch gerade Anfänger könnten sich bei einer solchen Investition verunsichert fühlen. Unerfahrene Käufer sollten deshalb einiges beachten.
Ist ein Notar beim Immobilienkauf notwendig?
Bei dem Kauf einer Immobilie gelten diverse Regelungen, die Käufer kennen sollten. Zusätzlich gibt es etliche Tipps, die gerade für Anfänger hilfreich sein können, damit sie keine Überraschungen erleben. So können sie den Immobilienkauf ruhig und sicher angehen.
Praktisch ist beim Immobilienkauf die Unterstützung eines Notars. Dieser kann unter anderem Hilfe bieten, wenn ein Haus abgerissen werden soll, und Notarverträge sind auf den Schutz der Käufer ausgelegt. Käufer sollten beim Notar einen Bonitätsausweis vorlegen können.
Auch genaue Informationen über die Immobilie sollten vor dem Kauf eingesehen werden. Zu diesen gehören der Grundriss, der Energieausweis, die Flurkarte, die Bauakte und die Baubeschreibung. Den Grundriss sollten Käufer kennen, da er die wichtigen Informationen über die Immobilie enthält. Zudem wird er benötigt, wenn die Bank eine Kreditentscheidung trifft.
Was müssen Käufer prüfen?
Der Energieausweis gibt Informationen zu der Energieeffizienz eines Gebäudes, was bei Sanierungen und Modernisierungen eines Gebäudes ein bedeutungsvoller Aspekt ist. Käufer sollten auch eine Wohnflächenberechnung durchführen, um die Angaben der Immobilie zu überprüfen.
Die Flurkarte stellt die maßstäbliche Darstellung der Lage der Immobilie dar, in der Bauakte werden alle Informationen, die bei der Planung und Ausführung eingesetzt werden, zusammengefasst. In der Baubeschreibung können Käufer zum Beispiel Angaben über die Bauausführung, den Bauherrn oder das Baumaterial finden. Ebenfalls wichtig ist die Prüfung des Grundbuchauszuges, bei dem überprüft wird, ob andere Personen ein Anrecht an der Nutzung der Immobilie oder des Grundstückes haben.