Mit genügend Eigenkapital kann die Devise in der bayerischen Landeshauptstadt München „kaufen statt mieten“ sein. „Euro Grundinvest“ berichtet von momentan günstigen Bedingungen für die Immobilienfinanzierung. Wer über ausreichende Rücklagen verfügt, kann so mitunter aus einer Mietwohnung eine Eigentumswohnung machen. Dafür sollten in München aber mindestens 100.000 Euro zu investieren sein, heißt es.
Gute Konditionen
Die Situation ist auf das aktuelle Zinstief bei Immobilienkrediten zurückzuführen. Dank Konditionen zwischen 2 und 3 Prozent bewegen sich die Darlehensraten auf dem Niveau der Monatsmiete. „Für Kunden, die ausreichend Eigenkapital mitbringen, kann der Immobilienkauf in München durchaus noch eine Alternative zur Miete darstellen“, so Michael Balek, Head of Portfolio Management des Münchner Bauträgers Euro Grundinvest. In bestimmten Stadtlagen Münchens beläuft sich der Kaufpreis pro Quadratmeter auf 4.500 bis 5.000 Euro. Damit liegt man für eine 3-Zimmerwohnung mit rund 80 Quadratmetern bei einem Gesamtkaufpreis zwischen 350.000 und 370.000 Euro.
Niedrige Finanzierungszinsen
„Wer bei einem Eigenkapitaleinsatz von 100.000 Euro ein Darlehensvolumen von 250.000 Euro finanzieren möchte, kann selbst bei einer zweiprozentigen Tilgung mit einer monatlichen Kreditrate von unter 1.000 Euro rechnen. Das entspricht dem sonst monatlich anfallenden Mietpreis in diesem Segment – nur investiert der Kunde hierbei in den nächsten 30 Jahren in die eigenen vier Wände.“
Die niedrigen Finanzierungszinsen haben zur Folge, dass neue Käufergruppen den Immobilienkauf ins Auge fassen können. Darunter fallen zum Beispiel Erben, deren monatliches Einkommen für eine Finanzierung in München bislang nicht reichte. Während die Immobilienpreise stark stiegen, sanken zuletzt die Finanzierungskosten deutlich. In Bayern beträgt die Grunderwerbssteuer zudem lediglich 3,5 Prozent. Damit seien die Kaufbedingungen im Freistaat besonders günstig, berichtet „Euro Grundinvest“.