Der Immobilienmarkt Dresdens hat sich einer unerwarteten Wendung unterzogen: Rund 20 Jahre nach dem Fall der Mauer haben sich die Immobilienpreise der Elbstadt dem bundesweiten Durchschnitt angenähert (1516 Euro pro Quadratmeter).
Dies konnte Berichten des Internetportals Immowelt entnommen werden.
Im Vergleich hierzu: Das allgemeine Preisniveau innerhalb Ostdeutschlands befindet sich 20 Prozent unter dem bundesweiten Schnitt. Die Ursache für den Preisanstieg der Dresdner Immobilien sieht man in den wachsenden Bevölkerungszahlen, der florierenden Wirtschaft sowie dem vielfältigen kulturellen Angebot, das die Landeshauptstadt zu bieten hat.
Gegenwärtig beträgt der durchschnittliche Quadratmeterpreis einer Mietwohnung 5,86 Euro. In anderen ostdeutschen Städten beläuft sich dieser auf lediglich 5,45 Euro. Immobilien in der Nähe des Zentrums und der Elbe weisen sogar ein noch höheres Mietpreisniveau auf.