Der befürchtete Einbruch auf dem Markt für Eigentumswohnungen ist im vergangenen Jahr ausgeblieben. Verschiedene regionale Entwicklungen sind jedoch nicht von der Hand zu weisen. Dies ist das Ergebnis des Wohneigentums-Reports der CRE Accentro GmbH für den deutschen Markt.
Die Studie befasst sich mit der Entwicklung der Transaktionen und Umsätze mit Eigentumswohnungen in den 82 größten deutschen Städten 2008. Laut CRE sei die Gesamtzahl der Transaktionen nur um 2 Prozent zurückgegangen. Bei den Umsätzen wurde ein Minus von 2,7 Prozent festgestellt. Düsseldorf und Hamburg sind sowohl bei der Zahl der Verkäufe (17,1 Prozent beziehungsweise 5,8 Prozent) als auch bei den Umsätzen (16,6 Prozent beziehungsweise 6,6 Prozent) ganz vorne zu finden.
Am anderen Ende dagegen sind bei den Verkäufen Köln (-14,6 Prozent) und Berlin (-7,3 Prozent), bei den Umsätzen Bremen (-26,4 Prozent) und Köln (-13,0 Prozent) anzutreffen. Die meisten neuen Eigentumswohnungen wurden in der bayerischen Landeshauptstadt München gebaut, auf den Plätzen für das Jahr 2008 folgen Köln und Berlin.