Frankfurt am Main. Im Herzen des Frankfurter Europaviertels wird in den nächsten Jahren das Wohnhochhaus „Praedium“ errichtet. Das Gebäude der Nassauischen Heimstätte soll 19 Etagen aufweisen und wurde vom Architekturbüro Dietz-Joppien entworfen. In wenigen Monaten sollen die ersten Stockwerke in die Höhe wachsen, die Fertigstellung ist für 2017 anvisiert.
Eigentumswohnungen und Gewerbe
Das Gebäude soll in Zukunft sowohl Eigentumswohnungen und Platz für Gewerbe beherbergen und dem Europaviertel „ein unverkennbares Gesicht verleihen“, hieß es in einer Pressemitteilung zu dem Großprojekt. Die Gesamtwohnfläche wird mit 24.000 Quadratmetern beziffert, dort sollen 242 Eigentumswohnungen mit 52 verschiedenen Grundrissen Platz finden. Die Größe der Wohnungen variiert zwischen 31 und 350 Quadratmetern.
Gastronomie und Shops
1600 Quadratmeter sind als Gewerbefläche reserviert. Hier sollen Gastronomie und Shops sowie ein Außenbereich mit Wasserspiel angesiedelt werden. Das Wohnhochhaus ist in Form zweier ineinander übergehender Gebäude angedacht. Eines wird eine Höhe von 60 Metern erreichen, das kleinere kommt auf acht Etagen. Beide werden mit Lobbies ausgestattet, die einen Blick in den Taunus, auf den Odenwald oder auf die Skyline Frankfurts ermöglichen. „Wir errichten das Praedium so, dass jeder Bewohner einen perfekten und freien Blick nach außen hat und die Aussicht genießen kann. Egal, ob vom Sessel oder Bett“, erklärte Architekt Albert Dietz. Die Räume seien „großzügig und weich“ angelegt, hieß es. Bis dato sind 40 Prozent der Wohnungen verkauft.