Der Baubetreuer Werner Pfaff, Geschäftsführer der stadteigenen Entwicklungsgesellschaft Dom-Römer GmbH in Frankfurt am Main, nimm seinen Hut. Dies ist die Konsequenz aus der Verwicklung in die sogenannte Frankfurter Immobilienaffäre.
Pfaff hatte zugegeben, im Jahre 2002 im Zusammenhang mit einem Immobiliendeal 200.000 Euro Bestechungsgeld gezahlt zu haben. Das Rücktrittsschreiben Pfaffs wurde jetzt vom Frankfurter Planungsdezernent Edwin Schwarz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Pfaff schreibt, er wolle mit seinem Rücktritt Schaden von der Stadt abwenden.
Aus dem Römer wurde verlautbart, dass Pfaff bei seiner Bestellung zum Geschäftsführer „nicht vollumfänglich“ über die Art seiner Verwicklung in die Affäre informiert habe. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Petra Roth hatte Pfaff noch das Dom-Römer-Projekt auf der Expo Real vorgestellt.