Auf dem ostdeutschen Immobilienmarkt lässt sich ein eindeutiger Trend beobachten: Die Steigerung des Preisniveaus. Entgegen dem Trend der vergangenen Jahre lässt sich zudem eine zunehmende Stabilisierung im gesamten Bereich der Ost-Immobilien feststellen.
Den Ergebnissen einer aktuellen Studie konnte entnommen werden, dass sich vor allem das Preisniveau der Stadt Potsdam maßgeblich erhöht hat. Insbesondere im Bereich der Wohnimmobilien liegt die Stadt im Ostdeutschland-Vergleich weit vorne. Die Immobiliengesellschaft TLG, die ihreszeichens die Ost-Immobilienmarkt-Studie durchgeführt hat, konnte auch im Hinblick auf Dresden und Jena eine eindeutige Trendwende vermelden.
Neben Potsdam habe sich auch das Preisniveau dieser Städte bedeutsam erhöht, so der Bericht. So verfüge die Stadt Potsdam, ihreszeichens die Landeshauptstadt Brandenburgs, vor allem im Bereich der Reihenhäuser und Eigentumswohnungen über das höchste Preisniveau.
So könne der Preis für ein Eigenheim in Potsdam bis zu 650.000 Euro betragen. Darüber hinaus dominiert die Landeshauptstadt auch den Sparte des Mietpreisniveaus: Mit einem Preis von bis zu 8 Euro pro Quadratmeter nimmt Potsdam die Rolle des ostdeutschen Mietpreis-Spitzenreiters ein.