München. Laut einer Wohnraumstudie von Interhyp sind Frauen mit ihrer momentanen Wohnsituation deutlich unzufriedener als Männer. Als Gründe werden zum Beispiel hohe Mieten oder wenig Platz angeführt. Dies teilte der Vermittler für private Baufinanzierungen mit.
Frustration über die aktuelle Wohnlage
Im Rahmen der Studie befragte man Deutsche zu ihrer Wohnsituation und zu ihren Wohnwünschen. „Frustration über die aktuelle Wohnlage gehört neben dem Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu den häufigsten Impulsen für einen Umzug. Wer seine Wohnsituation ändern möchte, dem bietet das aktuelle Zinsumfeld bei Immobilienkrediten einen guten Anlass. Vielerorts lohnt sich die Rechnung Kaufen statt Mieten“, so Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.
Hohe Mieten
27 Prozent der Befragten gaben an, dass sie allgemein mit ihrer Wohnsituation unzufrieden sind. Während nur 21 Prozent der Männer Unzufriedenheit äußerten, waren es bei den Frauen hingegen 34 Prozent. Als Gründe nannten sie zu hohe Mieten (35 Prozent), ein schlechter Zustand der Wohnung (28 Prozent) und zu wenig Platz (27 Prozent). Die aktuelle Erhebung wurde im April 2013 durch das IMWF Institut für Management und Wirtschaftsforschung im Auftrag von Interhyp durchgeführt.