Kalchreuth. Mit dem Hochhaus „Montevideo“ in Rotterdam entstand ein 152 Meter messendes, neues Wahrzeichen in der niederländischen Hafenstadt. Architektin Francine Houben von Mecanoo ließ sich für den Klinkerbau von den ersten amerikanischen Wolkenkratzern inspirieren, teilte die Sachverständigenkanzlei Garthe & Kollegen mit. Sie übernimmt auch eine Immobilienbewertung des Bauwerks.
„Herausforderung und Ehre zugleich“
„Für uns als Immobilienbewerter ist eine solche Immobilie eine Herausforderung und Ehre zugleich“, sagte Thomas Garthe von der Garthe Immobilienbewertung GmbH. In dem Gebäude sind die einzelnen Wohnklassen und Funktionen auf verschiedenen Stockwerken wie auf einem Kreuzfahrtschiff organisiert. Die teuersten und größten Räume sind im 41. und 43. Stockwerk angesiedelt.
Eigenes Schwimmbad
Die Penthouses haben ein eigenes Schwimmbad, das übrigens auch als Reservoir für die Sprinkleranlage dient. Von ganz oben bietet sich Bewohnern ein Ausblick auf Maasmündung und Nordsee. Insgesamt birgt das „Montevideo“ bis zum 27. Stockwerk die sogenannten Skywohnungen, etwa 150 Miet- und Eigentumswohnungen. Außerdem gibt es einen Fitness- und Bürotrakt sowie Geschäftszeilen und Cafés. Die Klinkerfassade misst rund 10.000 Quadratmeter.