Das Dresdner Schauspielhaus wird renoviert: Im Rahmen der Spielzeitpause, die ihres Zeichens am 3. September endet, werden die beiden Bühnen des Dresdner Staatsschauspiels umfangreichen Bau und Wartungsarbeiten unterzogen.
Wie der Staatsbetrieb Immobilien- und Baumanagement am Donnerstag berichtete, investiere der Freistaat Dresden rund 510.000 Euro in die Durchführung der Renovierungsarbeiten. Hauptgegenstand sei vor allem die Erneuerung des Bühnenbodens sowie der entsprechenden Technik im Großen Haus. Darüber hinaus unterziehe man auch das Kleine Haus einiger Renovierungsarbeiten. Hier wolle man sich insbesondere der Sanitäranlagen und der Technik annehmen.
Das Königliche Schauspielhaus wurde in den Jahren 1911 bis 1913 errichtet. Im Rahmen des Zweiten Weltkrieges, genauer im Jahre 1945, wurde es zerstört, anschließend jedoch wieder aufgebaut. Bis zum Jahre 1985 diente die Kultureinrichtung als „Großes Haus der Staatstheater“ und wurde somit zum Schauplatz unzähliger Schauspiele, Opernaufführungen und Konzerte. Das Kleine Haus, seines Zeichens in der Dresdner Neustadt gelegen, dient seit dem Jahr 1977 aus Aufführungsort zahlreicher Theaterstücke.