Nach einem Bericht des Londoner Maklers Knight Frank hat sich der Preis für Luxusvillen im Verlauf des letzten Jahres verringert. Der Preis für Villen fiel an 56 der beliebtesten
Standorte durchschnittlich um 5,5 Prozent.
Diese Entwicklung ist dadurch bedingt, dass im Rahmen der Finanzkrise diverse Hauskäufe von den Interessenten aufgeschoben wurden, da man kein finanzielles Risiko eingehen wollte. Dieses Phänomen lässt sich insbesondere in solchen Regionen sehen, die traditionell als Ferienhausstandorte genutzt werden. Im Hinblick auf die Krise hat sich die Priorität des Erwerbs zugunsten der Krisenbewältigung verschoben.
Preismässig dominieren zwar immer noch Villen in Monaco, London und Paris, doch beispielsweise in Dubai, Dublin und in Portugal ließ sich eine bedeutende Preisverminderung beobachten. In der Karibik sind die Preise sogar um ganze 13 Prozent gefallen.