Die Preise für Wohnimmobilien sind im März auf dem US-Markt nochmals gesunken. Vor allem in den 20 größten Ballungsgebieten konnte sich eine rapide Verringerung des Preises, nämlich um 0,5 Prozent, beobachten lassen, so die Angaben
des privaten Instituts S&P/Case-Shiller.
Auch der vorangegangene Monat wies diesen Trend auf: Die Rückgangsrate lag hier bei 0,9 Prozent. Bei Betrachtung des gesamten Jahres stellt man jedoch fest, dass die Preise für Wohnimmobilien im März um 2,3 Prozent angestiegen sind. Bedingt durch die allumfassende Immobilienkrise lässt sich seit längerem ein Rückgang der Immobilienpreise in den USA beobachten.
Diese gilt übrigens auch als Ausgangspunkt der weltweiten Finanzkrise des vergangenen und aktuellen Jahres. Entgegen jedes vorangegangenen Abwärtstrends ließ sich im Rahmen der letzten Monate ein Stabilisierungstrend auf dem US-Immobilienmarkt beobachten.