Der Abwärtstrend setzt sich fort: Im vergangenen Jahr scheiterte bereits der Verkauf der Berliner Immobilien Holding (BIH). Nun mussten auch die Verhandlungen mit dem derzeitigen Interessenten Nathan Kirsh abgebrochen werden,
was eine Verschuldung von 5,4 Milliarden Euro für die Berliner Immobilien Holding bedeutet.
Nach Angaben des Nachrichtenportals “Welt Online” sei das Scheitern der Transaktion vor allem auf den gesetzten Zeitrahmen zurückzuführen, der dem potenziellen Käufer Kirsh augenscheinlich aufgestoßen ist. Der Senat Berlins ist weiterhin bestrebt, einen Käufer für das finanziell-bedeutungsvolle Unternehmen zu finden. Das Unternehmen BIH ist im Besitz von 600 Objekten und 39.000 Wohnungen, welche im Jahresdurchschnitt 418 Millionen Euro an Mietzahlungen erwirtschaften.