Wem eine massive Garage zu teuer ist oder der Bau versagt wurde, kann als Alternative einen Carport errichten. Hierbei gilt es aber, einige Dinge zu beachten.
Dies berichtet das Fachportal bauen.de und gibt vier nützliche Tipps für die Errichtung. An erster Stelle steht der Erhalt der Baugenehmigung und der Wahl des Standortes. Möglicherweise ist aber gar keine Baugenehmigung erforderlich – hierfür sollte das zuständige Bauamt kontaktiert werden. Sollte eine benötigt werden, wird in der Regel ein förmlicher Antrag, ein Lageplan mit dem Aufstellort, ein Flurkartenauszug vom Katasteramt sowie eine Zeichnung verlangt. Eine einfache Ausführung eines Carports ist bereits zwischen 400 und 700 Euro erhältlich. Wer es etwas aufwendiger möchte, muss mit 2.000 bis 3.000 Euro rechnen. Designer-Carports mit edlen Hölzern, Stahl, Aluminium und Glas schlagen mit bis zu 6.000 Euro zu Buche.
Geschickte Handwerker können die Einzeltteile alle im Baumarkt erwerben. Laien sollten lieber zu einem Bausatz mit ausführlicher Bauanleitung greifen. Achten sollte man immer auf eine Garantie. Interessant für mache Eigentümer ist eine Version mit Abstellraum. Besonders wer über keinen Keller verfügt, sollte über diese Alternative nachdenken da sich hier leicht Fahrräder, Gartenmöbel und Winterreifen verstauen lassen.