In eine Denkmalimmobilie zu investieren, kann gerade steuerlich Vorteile mit sich bringen. Dabei gilt die Regel: je höher die eigene Steuerlast, desto rentabler ist der Kauf einer Denkmalimmobilie, berichtet „Immovaria GmbH“ in einer Pressemeldung. Der entscheidende Anreiz seien oft steuerliche Vorteile. Schließlich lassen sich viele Kosten wie die Sanierung und der Erhalt von der Steuer absetzen – wenn die Immobilie unter Denkmalschutz steht.
Reduzierte Steuerlast
Innerhalb eines Rahmens von 12 Jahren vermindert sich die Steuerlast des Investors damit merklich. Wenn die Sanierung auf eigene Kosten erfolgt, kann im Anschluss gewinnbringend weitervermietet werden. Zusätzlich werden Miet- und Wertsteigerungspotenziale angeführt. Häuser aus der Gründerzeit beispielsweise haben dank der Fassade und den hohen Decken einen ganz eigenen Charme. Dieser ist durch nichts ersetzbar und eben die Seltenheit einer solchen denkmalgeschützten Immobilie macht schon einen gewissen Wert aus.
Große Nachfrage
Zudem befinden sich die Gebäude oft in exponierten und beliebten Lagen. Dort gibt es nur noch selten freie Bauflächen. Auch deshalb ist die Nachfrage an historischen Objekten groß, was wiederum dem Vermieter einen hohen Ertrag garantiert. Das berichtet der Denkmalschutzexperte Sven Langbein, Geschäftsführer der Immovaria GmbH Nürnberg. Das Unternehmen begleitet Kapitalanleger in jeder Sanierungsphase von der Vermittlung über die Sanierung bis hin zur Übergabe.