Eine Fußbodenheizung mit eingebauter Wärmedämmung sorgt nicht nur für ein gesundes und angenehmes Wohnklima: sie trägt außerdem dazu bei, das Haus besonders energieeffizient warm zu halten und dabei sparsam und umweltfreundlich zu heizen.
Dies berichtet die RatGeberZentrale im Schwerpunktthema „Bauen und Wohnen“ mittels einer Pressemitteilung. Großer Vorteil der Flächenheizungen sind die deutlich niedrigeren Vorlauftemperaturen für das Heizungswasser. Damit eignen sie sich auch hervorragend als Heizungsinstallation für die sogenannten erneuerbaren Energien. Eine Wärmepumpe verbraucht bei höheren Vorlauftemperaturen deutlich mehr Strom. Für die Energieeffizienz der Fußbodenheizung spielt auch der Aufbau des Bodens und die Materialien eine Rolle. Eine Wärmedämmung unter den Heizungsrohren gilt als ideal. Somit geht keine Wärme an darunterliegende Räume verloren. Nach dem Einbau werden die Heizungsrohre mit einem Fließestrich vergossen. Dabei werden die Rohre vollständig und ohne Lufteinschlüsse umschlossen.
Theoretisch eignen sich alle gängigen Bodenbeläge als Nutzschicht. Bei Holz, Laminat und Teppichboden sollte eine Eignung jedoch ausdrücklich ausgewiesen sein. Dicke Teppiche und schwimmend verlegte Holz- oder Laminatböden eignen sich weniger, da sich hier Luftpolster bilden können. Aufgrund einer guten Wärmeleitfähigkeit sind keramische Fliesen uneingeschränkt zu empfehlen.