Offenburg. In der kalten Jahreszeit kommt dem richtigen Heizen der Behausung eine besondere Bedeutung zu. Wie man für die wohlige Wärme in der eigenen Immobilie sorgt, erklärt der Spezialist und Experte „Sanitär Fritz“. Auch das Sparen von Energie und die geeignete Technik stehen dabei im Fokus der Offenburger.
Perfekte Raumtemperatur
Als goldene Regel wird das Stoßlüften anstatt des Dauerlüftens angeführt. Fällt die Temperatur unter null Grad sollten die Fenster für drei bis fünf Minuten bei abgedrehtem Thermostat geöffnet werden, bei Plusgraden für bis zu eine Viertelstunde. Auf diese Weise gelangt genügend Frischluft in die Räumlichkeiten und auch der Bildung von Schimmel wird vorgebeugt.
Außerdem kann es ratsam sein, die perfekte Raumtemperatur von 21 Grad um ein Grad Celsius zu senken. Dies mache bereits einen großen Unterschied, finanziell und umwelttechnisch. Ein Grad weniger entspreche sechs Prozent weniger Heizenergie und verringere zudem die Emissionen, so die Experten.
Entlüften der Heizung
Tipp Nummer drei geht auf das Entlüften des Heizkörpers ein. Nach dem Sommer hat sich in der Heizung möglicherweise zu viel Luft in den Rohren angesammelt und es wird nicht richtig warm. Um dem Abhilfe zu schaffen, wird nur ein Gefäß benötigt um das Wasser aufzufangen, sowie ein Entlüftungsschlüssel. Das Heizungsventil wird nun aufgedreht, die Luft entweicht. Nach dem Verschließen muss möglicherweise noch Wasser nachgefüllt werden.
Es wird zudem geraten, in der Nacht die Rollläden herunterzulassen, um die Wärme im Raum zu behalten. Besitzer eines Eigenheimes können bei längerer Abwesenheit die Temperatur bei ungefähr 15 Grad belassen. Wird die Heizung dann wieder angeworfen, verbraucht dies nicht so viel Energie. Eine zu starke Abkühlung sollte aber auch vermeiden werden. Wird ein Raum nur selten genutzt, kann das Thermostat auch auf die Frostschutz-Einstellung gedreht werden.