Die Republik ächzt unter einer weiteren Hitzewelle und Klimaanlagen finden reißenden Absatz. Wer bei den heißen Temperaturen arbeiten muss und das Wetter nicht beispielsweise im Freibad genießen kann, ist schon fast unweigerlich auf eine Klimaanlage angewiesen.
Moderne Klimageräte kühlen die Raumtemperatur ab und verschaffen so Linderung. Nachteil ist der teils sehr hohe Stromverbrauch der Geräte. Deshalb sollte möglichst auf tragbare Kompakt-Klimageräte verzichtet werden, da sich diese als wahre Stromfresser erwiesen haben. Neben dem Vorteil, dass sie nicht fest installiert werden müssen, weisen sie einen großen Nachteil auf: sie arbeiten eher ineffizient. Dies berichtet das Immobilienportal immowelt. Geraten wird eher zu sogenannten Split-Geräten. Sie weisen mindestens zwei Komponenten auf, die mittels einer schmalen Leitung angeschlossen sind. Im Inneren des Gebäudes sind bis zu zehn Kühlteile verbaut während der Verdichter draußen steht. Zwecks Strom sparen können hierbei die Fenster geschlossen bleiben.
Als weitere Alternative gilt die Wärmepumpe. Diese verfügt über eine kühlende Doppelfunktion: während der kalten Jahreszeit beheizt sie mit thermischer Energie und Erdwärme Wohnraum, im Sommer sorgt sie für Abkühlung, da das Erdreich kühler ist als das betroffene Gebäude. Auch die Fließrichtung des Kältemittels kann umgedreht werden, allerdings wird hiermit nicht die volle Leistung einer Klimaanlage erreicht.