Minusgrade und Schneefall lassen uns im Haushalt die Heizung aufdrehen. Gerade bei Neubauten sollte man sich im Vorfeld darüber klar werden, welche Heizlösung man in Anspruch nehmen will. Dabei gibt mehrere Möglichkeiten: der TÜV Süd möchte diese Entscheidung mittels eines Leitfadens erleichtern.
Die Energieeffizienz eines Gebäudes wird maßgeblich von zwei Faktoren bestimmt: der Wärmedämmung und der Heizung. Wer hier richtig investiert, kann mit geringem Heizbedarf und geringen Betriebskosten auskommen, so die Experten. Dabei tritt auch die Frage nach den langfristigen Kosten auf. Hier spielen die Investitionskosten in Technik, Lagerraum, Verbrauchskosten und der Aufwand für Instandhaltung, Wartung und Kundendienst eine Rolle. Laut TÜV Süd lässt sich hierfür eine Kostenhochrechnung anstellen. Einzelne Heizmaterialien wie Öl, Gas, Strom oder Holzpellets können mit einer Preissteigerung von vier oder acht Prozent pro Jahr auf 30 Jahre hochgerechnet werden.
Beachtet werden muss der Anteil erneuerbarer Heizenergie, der sich aus dem „Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich“ (EEWärmeG) ergibt. Wer dies nicht kann oder will, muss auf Abwärme, Wärme aus Fernwärmenetzen oder Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen ausweichen.
Wer alles genau beachtet und auch bei den Stromanbietern eine gute Auswahl trifft, kann sehr viel Strom sparen. Hierbei hilft Ihnen nicht die große Auswahl, sondern auch einfach nur Achtsamkeit im Haushalt, zentrale Steckdosenleisten etc, etc, etc.