Wer ein Fertighaus bauen möchte, steht gleich am Anfang vor einer wichtigen Entscheidung: zur Auswahl stehen das Holzhaus und das Massivhaus. Jeder der beiden Bauweisen hat Vor- und Nachteile. Dies berichtet Bavaria Finanz Service in einer Pressemitteilung.
Für die richtige Entscheidung zur Frage Massivhaus oder Holzhaus bedarf es reiflicher Überlegung. Dabei müssen im Vorfeld verschiedene Faktoren wie beispielsweise die gewünschte Lebensdauer, die Wärmedämmung, die Qualität der Konstruktion und das Klima im Innenraum in Augenschein genommen und abgeklopft werden. Die sehr hohe Masse im Mauerwerk ist ein nicht von der Hand zu weisender Vorteil des Massivhauses. Dies sorgt für eine effiziente Schalldämmung sowie ein gutes Vermögen für Wärmespeicherung. Bei einem Massivhaus ist im Falle eines Brandes auch mit weniger Schäden an der Konstruktion zu rechnen.
Im Gegensatz weist das Holzhaus eine hohe Wärmedämmfähigkeit und damit Effizienz bei der Energieersparnis auf. In puncto Lebensdauer liegen beide Bauweisen gleichauf. Das Holzhaus hat den Vorteil, dass es Feuchtigkeit- und Wärmeschwankungen reguliert. Als Nachteil gilt die Tatsache, dass es brandanfälliger ist und dass Holz Schadstoffe aus der Luft stärker als Stein bindet. Zudem ist es anfälliger gegen Schall und Überflutungen.