Der Wärmebedarf eines Hauses beziehungsweise eines Haushalts kann zusätzlich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung mit einer solarthermischen Anlage gedeckt werden. Hierbei hat diese meist eine unterstützende Funktion.
Um die Sonnenenergie optimal zu nutzen, bedarf es einige Dinge zu beachten. Dies berichtet das Immobilienportal Immowelt. Die Sonne mit ihrem enormen Energiepotential versorgt uns Tag für Tag mit Wärme und ist dabei als Quelle praktisch unerschöpflich. Eine solarthermische Anlage nutzt die Wärme der Sonne zur Warmwasserbereitung sowie für die Heizung und arbeitet damit den herkömmlichen Heizsystemen zu. Im Gegensatz zum Energiebedarf für die Raumheizung bleibt der Warmwasserbedarf über das Jahr gesehen recht konstant. Eine solarthermische Anlage reicht im Sommer meist vollkommen für den Warmwasserbedarf aus.
Für den vollen Nutzen sollte man es vermeiden, die Heizung schon am frühen Morgen zuzuschalten, da so das Wasser im Pufferspeicher von der Heizung erwärmt wird. Dieser sollte aufgrund von Energieeffizienz gut gedämmt sein. Waschmaschinen und Geschirrspüler mit Warmwasseranschluss sind ebenso ratsam, da sie das notwendige Wasser nicht mehr selbst erwärmen müssen und dadurch Strom gespart wird.