Die Sicherheitswirtschaft hat spezielle Produkte, die auf die Bedürfnisse der Verbraucher abgestimmt sind, entwickelt. Sie helfen beim Energiesparen und wehren gleichzeitig Einbrecher ab.
Neben einer guten Dämmleistung bieten moderne Wärmeschutzfenster einen integrierten Einbruchschutz.
Helmut Rieche von der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, einem Zusammenschluss von der Polizei und den Verbänden der Sicherheitswirtschaft, erklärt, dass beim Kauf von Türen und Fenstern auf zwei europaweit geltenden Normen zu achten sind. Die Wärmedurchlässigkeit der Wohneinheit wird durch den sogenannten U-Wert angegeben. Je kleiner der Wert ist, umso mehr schützt die Dämmerung vor Wärmeverlust. Bei einem Wert zwischen 1,2 und 1,5 wird ein gutes Ergebnis erzielt. Die Widerstandsklasse (WK) kennzeichnet die einbruchhemmende Wirkung von Bauteilen. Sie gibt an, wie gut Türen und Fenster einem Einbruchsversuch standhalten. Für private Wohnräume ist die Widerstandsklasse zwei völlig ausreichend.
Die Statistik zeigt, wie sehr sich die Investition lohnt. Laut Rieche scheitern in Deutschland knapp 40 Prozent der Einbrüche an der richtigen Sicherheitstechnik. Zudem lassen sich über 70 Prozent der Heizenergie durch verbesserte Wärmedämmug des Dachbodens, der Außenwände, des Kellers und durch den Einbau von wärmeschutzverglasten Fenstern sparen.
Der Einbau eines Bewegungsmelders ist einfach und günstig. Einbrecher, die Angst haben, im Licht erwischt zu werden, werden abgeschreckt und dabei wird auch noch Strom gespart. Auch hierbei sollte man sich auch von einem Fachmann beraten lassen.