In der Bundeshauptstadt entsteht ein Haus mit Eigentumswohnungen für drei Generationen. Die Dr. Wilke Projektentwicklungs GmbH berichtet jetzt in einer Pressemitteilung, dass Eigentumswohnungen immer häufiger gleich im Doppel verkauft werden – an junge Familien einschließlich Großeltern oder an zwei befreundete Familien mit Kindern.
Mehrgenerationenhäuser befanden sich bisher meinst in ländlicher Umgebung und in Vororten, nun erhält dies auch Einzug in die Großstädte. Dies bestätigen Verkäufer von Eigentumswohnungen. Das Effizienzhaus Finow 17 im Berliner Szene-Bezirk Friedrichshain ist ein Beispiel für den Trend, der besonders bei der Kinderbetreuung Vorteile bietet. „Viele Kaufinteressenten bringen ihre Eltern zur Besichtigung gleich mit.“, berichtet Jan Schneewind, Vertriebsleiter der Dr. Wilke Projektentwicklungs GmbH. Das Unternehmen saniert den Stuckaltbau mit 30 Eigentumswohnungen in der verkehrsberuhigten Finowstraße derzeit.
Das über hundert Jahre alte Haus wird mit KfW-Förderung zu einem Niedrigenergiehaus umgestaltet. Dabei werden regenerative Energien wie Erdwärme, Solarenergie und Wärmerückgewinnung aus Abwasser und Abluft miteinander kombiniert. „Wie bei unserem kürzlich fertig gestellten Vorgänger-Projekt, den Vulkan-Hofgärten in der Mühsamstraße 69, ebenfalls in Berlin-Friedrichshain, sind bis auf wenige barrierefreie fast alle Wohnungen im Effizienzhaus Finow 17 bereits verkauft“, so der Bauherr und Geschäftsführer Hans-Christian Wilke. Die Wohnungen kosten 2.000 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter.