FR-online.de teilte mit, dass der Mietspiegel 2010, der eine realistische Aussage über den Frankfurter Wohnungsmarkt treffen soll, in diesem Jahr verspätet veröffentlicht wird. Die Befragung der 18.000 Haushalte hätte längst
abgeschlossen sein sollen, was jedoch aufgrund der Verzögerung erst im Mai der Fall sein wird.
Beim Meinungsforschungsinstitut das sich der Mietspiegel-Erfassung angenommen hat, sei es nach Aussagen der Stabsstelle des städtischen Amtes für Wohnungswesen zu “Problemen gekommen”. Zahlreiche Bürger haben sich mit Beschwerden an das Wohnungsamt gewandt, da die Befragungen des Meinungsforschungsinstitutes zuweilen recht unprofessionell und umständlich abliefen.
Das beauftragte Meinungsforschungsinstitut argumentiert damit, dass es 100 ausgebildete Interviewer in diesen Einsatz geschickt hat. Oftmals konnten diese jedoch keine Interviewpartner im Hause antreffen oder mussten in manchen Fällen sogar mit Beschimpfungen rechnen.