Der Immobilienmarkt in Leipzig sowie Dresden konnte sich gegen die Widrigkeiten der Wirtschaftskrise behaupten, und geht umso gestärkter aus ihr hervor. Wie Mitteilungen der TLG Immobilien entnommen werden konnte, ist in beiden Städten die Nachfrage nach Wohnungen, Häusern sowie Baugrundstücken bedeutsam angestiegen.
Diese Erkenntnis basiert auf kürzlich durch TLG Immobilien durchgeführten Studien, die ihres Zeichens am vergangenen Donnerstag in Berlin vorgestellt wurden. Als Ursache für die plötzliche Immobilien-Nachfrage betrachten die Experten die große Zahl hoch qualifizierter Arbeitsplätze, welche die Städte für eine wachsende Anzahl an Menschen zu attraktiven Lebensorten machen. Der Allgemeine Aufwärtstrend der beiden Städte findet seinen Niederschlag in den Mietpreisen: So habe Dresden beispielsweise im Bereich der Wohnungspreise für modernisierte Altbauten von bis zu 3.600 Euro pro Quadratmeter einen so bedeutsamen Anstieg aufweisen können, dass sich das Mietpreisniveau bereits dem westdeutscher Großstädte annähert.
In Leipzig fällt der Wert dieser Immobilien nur geringfügig günstiger aus: Hier kostet der Quadratmeter durchschnittlich 3.000 Euro. Darüber hinaus stiegen auch die Preise für Eigenheime und Bauland in Dresden sowie Leipzig bedeutsam an. So kostet ein Haus mittlerweile beeindruckende 500.000 Euro. Der Quadratmeterpreis von Bauland wird auf durchschnittlich 380 Euro geschätzt.